Dieser Text wollte von mir 2022 im Flugzeug nach Kathmandu einfach geschrieben werden. Ich habe nicht darüber nachgedacht über was ich eigentlich schreiben möchte. Es ist einfach so aus mir herausgeschrieben worden ;-). Und neulich in einem Seminar habe ich mit überwiegend männlichen Teilnehmern über das Thema Gefühle geredet. Ich war positiv überrascht, wie gut das getan hat und zwar vor allem auch den Männern. Über Gefühle zu reden ist nicht „Gefühlsduselei“ und nur was für Frauen. Nein. Ganz im Gegenteil. Es ist jetzt an der Zeit jedem Menschen – und vor allem auch den „starken“ Männern – Gefühle zuzuschreiben. Es ist nicht schwach sich mit Gefühlen auseinander zu setzen, weil du sonst kein echter Mann bist. Nein, du bist schwach, wenn du dich nicht traust dort hinzuschauen und deine Gefühle kennenlernen möchtest. Denn das könnte für dich in Zukunft einen großen Unterschied machen. Es lässt dich vermutlich gelassener durchs Leben gehen. Somit ist dieser Text ein klein bisschen mehr für Menschen, die bislang ihren Gefühlen keinen Raum gegeben haben. Jetzt kannst du das ändern und dich einfach mal auf neues Terrain wagen. Und jetzt geht’s los:

Deine unterbewussten Gefühle steuern dein Leben

Es ist im Leben einfach völlig egal, welchen Job du hast, wie viel Geld du besitzt, welches Auto du fährst oder ob du eine Familie gegründet hast oder nicht. Das, was zählt und dein Leben lebenswert machen, sind deine Gefühle!

Egal, wie viel materiellen Reichtum du besitzt, er kann langfristig deine Gefühle nicht ändern.

Und das ist doch auch wieder das Schöne daran. Jeder Mensch -egal in welchem Land- unter welchen Umständen er geboren wurde, besitzt Gefühle und hat selbst die Macht diese zu beeinflussen. Doch so oft sind wir uns unserer eigenen Macht überhaupt nicht bewusst.

Wir sind unser eigener Herr oder Herrin unserer Gefühle – niemand anderer!

Wir machen uns nur so oft selbst zum Opfer, weil wir die Umstände oder die anderen Menschen dafür verantwortlich machen, wie und was wir fühlen. Und dann wenden wir so viel Kraft auf, um die anderen so zu ändern, damit wir uns gut fühlen. Das ist ungefähr so, wie wenn ein Kind sein Spielzeug abgenommen bekommt und solange brüllt, bis es das Spielzeug wieder bekommt. Ob das Brüllen gute Gefühle in uns auslöst?

Im Übertragenen Sinne brüllen wir auch jeden Tag.

  • Wir beschweren uns.
  • Wir jammern.
  • Wir kritisieren andere und auch uns selbst.
  • Wir vergleichen uns mit anderen.
  • Wir sind neidisch auf andere.
  • Wir geben anderen die Schuld.
  • Wir wollen andere verändern.
  • Wir machen uns Vorwürfe. 

All diese Verhaltensweisen sind Zeichen dafür, dass wir uns klein machen und uns als Opfer sehen und darauf warten, dass uns jemand das „Spielzeug“ bringt, was uns gut fühlen lässt. Das ist aber Utopie! Und vor allem tust du dann so als ob du keine Eigenmacht hast. Du gibst dadurch deine Macht ab und dann lässt du dich durch andere dirigieren und machst dich abhängig. Du gibst sozusagen deine Fernbedienung über deine Gefühle ab und hoffst darauf, dass schon jemand die „richtigen Knöpfe“ drückt. Sollte er das nicht tun, sind wir ärgerlich, weil es ein unangenehmes Gefühl in uns auslöst.

Wie wäre es denn, wenn du dir deine Macht zurückeroberst und die „Fernbedienung“ wieder selbst in die Hand nimmst?

Denn dann kannst du genau die Knöpfe drücken, die sich FÜR DICH richtig anfühlen! Jetzt fragst du dich sicherlich, wie du das machen kannst?!

Das ist eine gute Frage und der erste Schritt ist es, diese selbstgemachte Ohnmacht zu verstehen und sich auch einzugestehen. Hör auf zu schimpfen, schlecht über andere zu reden oder selbst die Fernbedienung von anderen in den Händen zu halten, nur damit diese machen, was du willst? Kümmere dich nicht um‘s Außen, kümmere dich um dich selbst, denn das ist jedem Menschen möglich – egal in welcher Situation er auch steckt.

Du hast die Wahl!

Also nimm dein Leben selbst in die Hand und gestehe dir ein, dass nur du allein für deine Gefühle verantwortlich bist. Und wie kannst du jetzt wieder Herr oder Herrin über dich und dein Leben werden? 

Was mir auf jeden Fall geholfen hat:

Schritt 1: Situation annehmen, so wie sie ist und die Fernbedienung wieder selbst in die Hand nehmen.

Du kannst die Situation erst einmal beobachten, ohne sofort zu reagieren. Bewusstes Atmen hilft übrigens auch. Beobachte die Situation wie eine Fernsehkamera, die dich gerade schlecht fühlen lässt. Kannst du dieses Gefühl zulassen und vor allem sein lassen? Drück es nicht weg. Lass es da. Akzeptiere die Realität so, wie sie gerade ist. Du musst im ersten Moment nichts tun, nur atmen und beobachten. Gerne kannst du das durch Meditation trainieren. Es hilft.

Schritt 2: Dich und deine Reaktionen reflektieren. Welche Knöpfe gibt es eigentlich auf meiner Fernbedienung? Und hier darfst du dir Zeit nehmen. Und genau hier startet Persönlichkeitsentwicklung <3.

Achte ab sofort darauf, welche Gefühle es in deinem Körper gibt und vor allem, was diese Gefühle ausgelöst hat.

  • Was denkst du kurz bevor du ein blödes Gefühl hast?
  • Könnte dieser Gedanke vielleicht sogar dein Gefühl ausgelöst haben?
  • Und ist dieser Gedanke wirklich wahr?
  • Wer wärst du eigentlich ohne diesen Gedanken?

Vielleicht kommt dir die folgende Situation bekannt vor:

Es geht dir gerade nicht gut, da gibt es etwas, was dich beschäftigt und belastet. Es fällt dir dadurch schwer einzuschlafen. Doch dann schläfst du endlich und wachst irgendwann wieder auf. Und da in diesem kurzen Moment – da fühlst du nichts und alles ist gut. Doch ein paar Sekunden später geht die Birne los. Das Gedankenkarussell ist gestartet. Zack, fühlst du dich schlecht, weil sich deine Gedanken daran erinnert haben, dass es dir gerade schlecht geht und die Geschichten im Kopf beginnen. Es gab aber auch diesen klitzekleinen Moment, in dem es dir gut ging. Und warum? Weil dein System noch so im Schlaf war, dass dein Kopf noch nicht denken konnte.

Dieser Moment, diese Neutralität, dieses „Es ist doch alles gut“ – das ist dein natürlicher Zustand. Und diesen Zustand „besitzt“ jeder.

Willst du da wieder hin zurückkommen? Dann schau dir deine Gefühle und Gedanken genau an. Was denkst du oft, was dich schlecht fühlen lässt?

Du besitzt die Macht durch deine Gedanken auch deine Gefühle zu verändern. Du bist ihnen nicht machtlos ausgeliefert, auch wenn es vielen so erscheint – gerade wenn das Gedankenkarussell losgeht. Du kannst das ändern mit deiner Fernbedienung in der Hand! Du könntest z.B. all diese „Scheiß-Gedanken“ mal aufschreiben und eine Strichliste führen, wie oft du sie am Tag denkst. Irgendwann erkennst du ein Muster. Und diese Muster schaust du dir an und bearbeitest sie – lass dich da gerne von einem Profi begleiten. Und nein, das bedeutet nicht, dass du deine ganze Kindheit nochmal durchkauen musst. Absolut nicht. Es darf auch leicht gehen. Die einzige Frage, die du hier stellen kannst, ist:

Will ich das wirklich?

Viele mögen sich auch gerne (unbewusst) im Leid suhlen. Das hat ja auch Vorteile. Es wird auf dich Rücksicht genommen. Du hast evtl. „Ausreden“, warum du das oder jenes nicht machen kannst. Und hier zählt deine Herzehrlichkeit zu dir selbst.

  • Willst du da wirklich ran oder hast du noch einen zu großen Vorteil vom Leid?
  • Bist du wirklich bereit eine Veränderung einzuläuten?
  • Wie ehrlich bist du zu dir selbst?

Denn kein anderer kann für dich da durchgehen, das musst du schon selbst tun.

Rein in die Selbstverantwortung und raus aus der Bequemlichkeit

Sicherlich wirst du jetzt vielleicht denken: „Na die hat leicht reden, so einfach ist das nicht, wenn sie nur in meiner Situation wäre, dann…“ STOPP! Wo befindet sich gerade deine Fernbedienung ;-)? Und es ist okay, wenn du sie (noch) nicht in Besitz nehmen möchtest. Dann ist der Leidensdruck noch nicht hoch genug. Dann warte ab. Lies nicht weiter. Falls doch, dann kommen wir jetzt zu:

Schritt 3: Fühlen! Fühlen! Fühlen!

Es gibt nur einen Weg das Leben voll und ganz zu leben und das ist FÜHLEN!

Nicht umsonst ist der Mensch mit diesen Gefühlen ausgestattet. Die guten Gefühle fühlen wir ja sehr gerne, die sollen am besten nie vergehen. Aber wehe es kommen unangenehme Gefühle, das ist so schwer und mag keiner. Was machen wir dann? Wir möchten sie absolut nicht fühlen und drücken sie weg. Jeder hat dafür eine andere Strategie, sicherlich kennst du mindestens eine davon.

Welche Ablenkungsmanöver gibt es, um das unangenehme Gefühl wegzudrücken? Erkennst du dich vielleicht sogar darin wieder?

(Die folgenden Strategien werden in extremster Form erklärt, damit du die Dynamik verstehst. Sie müssen nicht auf dich zutreffen.)

Eine beliebte und in unserer Businesswelt auch sehr anerkannte Strategie ist: Arbeiten!

Aber nicht nur 9 to 5, sondern immer und ständig. Denn je stressiger es auf der Arbeit ist, desto weniger spüre ich meine eigenen Gefühle, denn es gibt ja gerade Wichtigeres. Und die Anderen nehmen Rücksicht, weil ich ja so viel zu tun habe. Und eigentlich ist es ein graues Gefängnis, indem wir fast alle drin hocken. Wir gehen jeden Tag zur Arbeit, passen uns dort an, tun vielleicht sogar Dinge, die uns gar keine Freude machen und trotzdem gehen wir über unsere Grenzen und tun es wieder. Als Dank gibt es Lob & Anerkennung und vielleicht eine Beförderung und das schenkt uns zumindest kurzfristig gute Gefühle. Wir fühlen uns gebraucht und vielleicht sogar unersetzlich…

Nur wie ehrlich ist das alles? Wie schnell bist du auf einmal nicht mehr gewünscht, weil der Chef vielleicht gewechselt hat oder deine Position wegrationalisiert wird. Und dann? Dann bist du schneller weg als du gucken kannst und keiner dankt es dir am Ende, dass du so viel für die Firma getan hast und vielleicht sogar auch deinen Urlaub für den Job geopfert hast… Und das alles für deine Sicherheit. Nur ganz schnell kann sie im Außen wieder verschwinden- von heute auf morgen. Das kann auch durch eine Krankheit passieren. Und erst dann merkst du, wie ersetzbar du in der Businesswelt bist. Dann kommt halt jemand anderes und was ist der Dank? Du bleibst mit einer Krankheit zurück, weil du eben nicht auf deinen Körper und deine Grenzen gehört hast.

Das letzte Warnzeichen sind körperliche Symptome.

Das ist schon Warnstufe rot! Du hast dann wohl schon viele andere Warnhinweise überhört. Also muss als letztes der Körper ran, denn diese Hinweise kann der Mensch nicht überhören, denn das triggert seine Angst! Zack. Zurück zum Fühlen.

Wenn du zuviel arbeitest, dann überlege dir, wozu du das tust.

  • Möchtest du dir dein Bedürfnis nach Sicherheit erfüllen?
  • Möchtest du durch deine hohe Leistung Wertschätzung und Anerkennung erhalten?
  • Rennst du vor irgendetwas weg, dem du dich momentan nicht stellen magst?

Eine andere Ablenkungsstrategie ist die Einnahme von Drogen wie z.B. Alkohol, um aufkommende Gefühle nicht spüren zu müssen. Das bringt zumindest kurzfristig Erleichterung. Am nächsten Tag ist es nur wieder da und ich greife wieder zu meinem „Ablenkungsmittel“…. Und zack kann ich nicht mehr ohne und habe ein neues Problem kreiert. Dabei wollte ich doch nur das alte Problem weghaben. Und was ist die Ursache bei suchtartigem Verhalten? Ich möchte ein auftretendes Gefühl nicht spüren, ja ich möchte es sogar betäuben…

Eine weitere Strategie kann Essen sein oder eben nicht essen oder einen Putzzwang entwickeln… oder zu viel und zu extrem Sport machen. Immer noch schneller und weiter und besser sein wollen. Es gibt so unzählige Strategien der Menschen, die das gerne lösen wollen. Nur leider sind diese Strategien unpassend, weil sie krank machen.

Wenn du deine Fernbedienung wieder in der Hand hast, dann kannst du auch das Programm ändern. Und das Programm könnte lautet: 

Fühle deine Gefühle.

Ein Gefühl bleibt nur für maximal 2 Minuten im Körper. Denk mal an Kinder, sie weinen, weil sie vielleicht etwas nicht bekommen oder sie hingefallen sind und kurze Zeit später lachen sie schon wieder. Kinder leben ihre Gefühle völlig aus. Nur wir Erwachsene haben gelernt unsere Gefühle zu unterdrücken. Wer kennt sie nicht, diese Sätze aus der Kindheit:

„Jetzt stell dich nicht so an!“

„Ein Indianer kennt kein Schmerz.“

Da fing es schon an, dass wir Strategien entwickelt haben, mit denen wir uns unsere Gefühle abtrainierten. Jetzt geht es natürlich auch nicht darum wie ein Kind zu schreien, wenn der Arbeitskollege sich deiner Idee bediente und nun vorm Chef glänzt. Es geht darum wahrzunehmen, dass es was mit dir macht und ein für dich unangenehmes Gefühl, wie z.B. Ärger, Trauer, Wut, Verwunderung oder was auch immer in dir auslöst.

Gefühle sind der beste Wegweiser für ein Leben in Freude.

Nur wenn du nicht weißt, wie du jetzt damit umgehst, bist du womöglich nicht im Stande dem Kollegen herzehrlich Grenzen aufzuzeigen. Vielleicht nutzt du eine Strategie „wie du mir so ich dir“ und wischst ihm bei nächster Gelegenheit eins aus oder beschwerst sich wütend bei ihm oder anderen. All das lässt dich nicht besser fühlen. Hier kommt die Herzehrlichkeit (das ist übrigens mein Lieblingswort ;-)) ins Spiel. Stell dir vor, du könntest herzehrlich zu dir sein und spüren, dass dich das Verhalten deines Kollegen traurig macht und es einfach erst mal fühlen.

Atmen.

Wahrnehmen.

Spüren.

Gefühl im Körper beobachten.

Atmen.

Sonst erst einmal nichts weiter tun.

Lass das Gefühl wirklich rein, drück es nicht weg.

Beobachte neugierig.

Lass das Gefühl in deinen Körper hinein – wie ein guter Gastgeber. Heiße es willkommen.

Sei neugierig, was es dir zu sagen hat. Sei gastfreundlich. Biete Tee an, wenn es länger bleiben will. Und du wirst sehen, es wird auch wieder gehen.

Das ist die Kunst.

Klingt so einfach, ist es aber nicht.  Wie oft habe ich dieses innere Bild schon aufgerufen, wenn es mir nicht gut ging. Ich habe meinen Körper als Gästehaus gesehen, das alle Gäste, also meine Gefühle willkommen heißt und freundlich bleibt. Ja, das ist nicht die leichteste Übung, es ist echt unangenehm – wie die letzten Kilometer im Halbmarathon. Aber es lohnt sich!

Je öfter du das machst, desto einfacher lernst du wieder deine Gefühle wahrzunehmen und zu spüren.

Wenn du nämlich deine Gefühle nicht fühlen willst und wegdrückst, dann drückst du nicht nur die negativen Gefühle weg, sondern verlierst gleichzeitig auch den Kontakt zu deinen positiven Gefühlen. Sie kommen dann nämlich auch nicht mehr gerne in dein Gästehaus, weil der Gastgeber nicht so gastfreundlich sein soll, haben sie gehört ;-). Das ist ein Teufelskreis. Und du merkst es nicht. Du merkst nur, dass du irgendwann gar nichts mehr fühlst– nichts Negatives aber auch nichts Positives mehr. Es ist halt so wie auf Wolke 3. Es ist okay, du arrangierst dich damit. Immerhin musst du die negativen Gefühle nicht mehr so intensiv fühlen und wenn diese graue Welt dann immer weiter fortschreitet, dann kann es bis zu einer Depression führen. Du fühlst dich leer. Du fühlst einfach nichts mehr. Auch keine Wolke 3. Und dann helfen dir Psychopharmaka? Im Ernst? Die helfen nur der Pharmaindustrie. Was dir hilft, ist schon vorher (also jetzt) zu reflektieren: 

  • Wo stehe ich?
  • Spüre ich meine Gefühle?
  • Kann ich sie benennen?
  • Oder renne ich davor weg?
  • Was ist meine persönliche Ablenkungsstrategie?
  • Wie gut kann ich negative Gefühle aushalten oder suche ich sofort nach dem kurzfristigen Glück?

Der Mensch wählt lieber kurzfristiges Glück und nimmt langfristiges Leid in Kauf anstatt kurzfristiges Leid zu fühlen, um dann langfristiges Glück zu erfahren!

Verrückt oder? Ich erwische mich oft heute noch dabei… 

Und jetzt die letzte wichtige Frage an dich:

Auf einer Skala von 1 (gar nicht) bis 10 (übermäßig stark): Wie sehr erlaubst du dir negative Gefühle zu spüren?

Und wenn du jetzt 10 sagst (das betrifft eher Frauen ;-)) und denkst, dass du viel zu sehr und intensiv fühlst… dann ist es zu 99% so, dass du nicht zu viel fühlst, sondern zu viel denkst. Denk mal darüber nach ;-)! Du konservierst deine negativen Gefühle dann mit negativen Gedanken und erzählst dir immer wieder deine Geschichte zu den negativen Gefühlen. So können sie nicht gehen. Du konservierst sie! Du hältst sie durch deine Gedanken weiter am Leben. Hör auf damit. Hinterfrage deine Gedanken.

Ich habe mit einigen Menschen gesprochen, die schon wegen Depressionen in einer psychosomatischen Klinik waren. Alle hatten andere Geschichten und Schicksalsschläge und alle hatten aber das gleiche Problem: keine Verbindung mehr zu ihren Gefühlen im Körper!

Mein Fazit aus diesen besonderen Gesprächen:

Es geht im Leben immer ums Fühlen!

Also fang damit an und lauf nicht davor weg -es ist der einzige Weg zu einem bunten sonnengefluteten lebendigen und leichten Leben. Dein Körper ist so smart. Nur kann er deine Sprache nicht sprechen. Seine Sprache sind seine Gefühle. Lerne auf sie zu horchen und zu erkennen, was dein Körper dir damit sagen möchte. Damit steigerst du dermaßen deine Lebensqualität!

Es geht auch nicht darum, danach nur noch tolle Gefühle zu haben, sondern vielmehr alle Gefühle in dir zu integrieren und zu erkennen, was der nächste Schritt sein könnte, um noch wahrhaftiger durchs Leben zu gehen.

Good luck!

Und sollte es dir schwer fallen Gefühle zu erkennen, sie wahrzunehmen und zu deuten, dann melde dich gerne bei mir. Gemeinsam gehe ich mit dir gerne auf Forschungsreise.

Feel free!